Auf Grundlage der im Anhang dargestellten Methodik nach Mosimann et al. (1999) wurden die klimarelevanten Flächen und Strukturen im Planungsgebiet ermittelt.
Die Kernstadt Königslutter wurde als relevanter Wirkungsraum bestimmt (vgl. Erläuterungen zur Methodik im Abschnitt A 3.4.1 im Anhang). Außerhalb der Kernstadt Königslutter besteht kein Bedarf für die vertiefende Betrachtung von lokalklimatischen Wirkungsbeziehungen und Ausgleichsfunktionen, da die Flächengröße der anderen Ortslagen des Stadtgebietes durchweg unter 1 km² liegt. Diese Siedlungsflächen genießen einen mehr oder weniger direkten klimatischen Ausgleich aus angrenzenden Kalt- und Frischluftentstehungsgebieten. Bei geringer baulicher Dichte fehlt zudem die innerörtliche überwärmung, die eines klimatischen Ausgleichs bedarf.