Der Landschaftsplan Königslutter am Elm ist in ein umfangreiches Forschungsvorhaben (E+E-Vorhaben) eingebettet. Das E+E-Vorhaben wird vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und vom Land Niedersachsen gefördert. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Erprobung des Einsatzes neuer Medien im Rahmen des Planungs- und Abstimmungsprozesses zur Aufstellung des Landschaftsplans am Beispiel der Stadt Königslutter am Elm.
Die Universität Hannover ist federführend mit dem Institut für Landschaftspflege und Naturschutz sowie weiteren Instituten an dem Vorhaben beteiligt. Dieses Vorhaben sorgt aufgrund des finanziellen und personellen Einsatzes für eine maximale Aufmerksamkeit während des gesamten Planungsprozesses. Bürgerbeteiligungen finden im Vergleich zu einem „normalen“ Landschaftsplan in nahezu jeder Planungsphase statt. Neben einer erheblichen Anzahl von Terminen zur Bürgerbeteiligung bietet die Internetseite[1] den Interessierten jederzeit umfangreiche Informationen über den Landschaftsplan im Allgemeinen und den Planungsstand im Speziellen. über „Beteiligungsmodule“ können Interessierte jederzeit flächengenaue Anregungen und Einwände absetzen.
In diesem Zusammenhang möchte sich das Ingenieurbüro entera ausdrücklich bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die als betroffene Eigentümer und Nutzer von Flächen sowie als Interessierte Anregungen gegeben und Kritik geäußert haben. Diese Einwände, die uns über das Internet oder schriftlich erreicht haben, bei den zahlreichen Veranstaltungen oder im persönlichen Gespräch erreichten, haben dazu geführt, die Aussagen des Landschaftsplans zu verbessern.