5.1.2 Landschaftsschutzgebiete gemäß § 26 NNatG
Landschaftsschutzgebiete sind gem. § 26 [1] NNatG
"Gebiete, in denen Natur und Landschaft ganz oder teilweise besonderen Schutzes bedürfen, weil
1. die Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts oder die Nutzbarkeit der Naturgüter zu erhalten oder wiederherzustellen ist,
2. das Landschaftsbild vielfältig, eigenartig oder schön ist oder
3. das Gebiet für die Erholung wichtig ist".
In Landschaftsschutzgebieten sind bestimmte Handlungen, die den Charakter des Gebietes verändern oder dem besonderen Schutzzweck zuwiderlaufen, insbesondere das Landschaftsbild oder den Naturgenuss beeinträchtigen, verboten. In der jeweiligen Schutzgebietsverordnung sind die festgelegten Inhalte enthalten.
Mit dem Nieders. Naturschutzgesetz aus dem Jahr 1981 wurde auch der Schutzzweck Erhaltung und Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes aufgenommen. Landschaftsschutzgebiete werden durch die untere Naturschutzbehörde (Landkreis Verden) per Verordnung ausgewiesen.
Als Gebiete, die die Kriterien gemäß § 26 NNatG (Landschaftsschutzgebiet) erfüllen, werden die Teile von Natur und Landschaft dargestellt, die hinsichtlich der einzelnen Schutzgüter folgende Wertigkeiten aufweisen; für die Darstellung in der Karte ist die Erfüllung eines Kriteriums ausreichend.
Im folgenden sind die Quellen sowie die in der Tabelle 4 verwendeten Abkürzungen aufgezählt:
Schutzgüter
Arten und Biotope - „Schwerpunkträume“ von Biotoptypen mit hoher bis mittlerer Bedeutung (Wertstufen IV und III) (BIV, BIII)[1]
Boden/Wasser Boden mit kulturhistorischer Bedeutung, Plaggenesch (PE)
- landesweit und regional seltene Böden
(SB)
Bereiche mit hoher Grundwasserneubildung und relativ
geringem Risiko von Stoffaustrag (GW)
Landschaftsbild - Landschaftsbildeinheit mit hoher Bedeutung
(Wertstufe IV) (L 2)
Zielkonzept Sicherung und Verbesserung von Gebieten mit überwiegend hoher Bedeutung für Arten und Biotope oder hoher bis sehr hoher Bedeutung für Landschaftsbild, Boden/Wasser oder Klima/Luft (ZK3)
Zielkonzept Vorrangige Entwicklung und Wiederherstellung in Gebieten mit aktuell überwiegend geringer bis sehr geringer Bedeutung für alle Schutzgüter nur in Verbindung mit Biotopverbund und Pufferfunktion (BV-ZK4)
Schutzziel ist, die in den dargestellten Gebieten vorhandenen Bereiche mit hoher Bedeutung für Arten und Biotope, hoher Bedeutung für das Landschaftsbild und mit wenig beeinträchtigten abiotischen Schutzgütern zu sichern. Die darin vorhandenen Bereiche, die eine mittlere oder eine aktuell geringe Bedeutung für Arten und Biotope haben und/oder die abiotischen Schutzgüter, die in ihrer Funktionsfähigkeit für den Naturhaushalt beeinträchtigt werden/sind, sind durch entsprechende Maßnahmen wiederherzustellen (s. oben aus § 26 NNatG).
Die Entwicklung oder Wiederherstellung von Gebieten oder Gebietsteilen kann nur mit den Grundeigentümern umgesetzt werden. Hier besteht eine enge Verknüpfung zum sog. Angebotsnaturschutz.
Im Unterschied zum Naturschutzgebiet (§ 24 NNatG) besteht im Landschaftsschutzgebiet kein generelles Veränderungsverbot. Handlungen, die den Charakter des Gebietes verändern oder dem besonderen Schutzzweck zuwiderlaufen, müssen in der Verordnung ausdrücklich untersagt werden.
Den Landschaftsschutzgebieten kommt darüber hinaus eine wichtige Funktion als Puffer- und Ergänzungsflächen für Naturschutzgebiete zu.
Die Wirksamkeit einer Landschaftsschutzgebietsverordnung hängt wesentlich von den Inhalten ihrer Verbote ab, die hinreichend konkret aus dem Schutzzweck entwickelt sein müssen.
Es sind grundsätzlich folgende Schutzzweckbestimmungen möglich:
-"Erhaltung -" und/oder
"Wiederherstellung der Nutzbarkeit der Naturgüter";
hier sind schwerpunktmäßig die nachhaltige
Funktionsfähigkeit der abiotischen Schutzgüter (Boden/Wasser, Klima/Luft) und
deren besondere Werte gemeint;
-"Erhaltung-" und/oder
"Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes";
hier handelt es sich schwerpunktmäßig um das Schutzgut Arten und Biotope,
dessen Bedeutung für den Naturhaushalt und die Wechselbeziehungen;
-"Sicherung und
Entwicklung" der Vielfalt, Eigenart und Schönheit/Landschaftsbild
und/oder "Sicherung und Entwicklung" der natürlichen Erholungseignung;
hier handelt es sich schwerpunktmäßig um das Schutzgut Landschaftsbild, dessen
Bedeutung im Sinne des naturraumtypischen Landschaftsbildes und der möglichen
Nutzung dieser Landschaften für landschaftsbezogene ruhige Erholungszwecke.
Auf den jeweiligen Schutzzweck bezogen betreffen die einzelnen Verbote bestimmte Handlungen und Nutzungen, was in einigen Fällen u. a. auch zu Beschränkungen der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung führen kann, wenn diese die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes beeinträchtigt. Insbesondere ist eine solche Beschränkung sinnvoll und geboten, z. B. durch Verbot der Ackernutzung in Überschwemmungsgebieten, indem der Umbruch von Grünland zu Acker untersagt wird. Eine Rückwandlungspflicht lässt sich mit der Verordnung nicht regeln.
Im Kreisgebiet sind zur Zeit ca.7.191 ha unter Landschaftsschutz gestellt (33 Landschaftsschutzgebiete), dies entspricht 9,1 % der Gesamtfläche (zum Vergleich LRP 1995 6.700 ha in 31 Landschaftsschutzgebieten = 8,5% der Gesamtfläche). Gebiete, die die Kriterien gemäß
§ 26 NNatG (Landschaftsschutzgebiet) erfüllen, sind in der Tabelle 4 aufgelistet. Sie bedecken ca. 15.500 ha, was ca. 20% des Kreisgebietes entspricht.
Die Hälfte der im LRP 1995 als landschaftsschutzgebietswürdig dargestellten Flächen sind aufgrund der vorliegenden Kriterien jetzt als naturschutzgebietswürdige Bereiche deklariert. Der fast gleich gebliebene Flächenumfang resultiert aus den neu festgestellten Wertigkeiten des Landschaftsbildes und aus der zusammenhängenden Darstellung in Umsetzung des Biotopverbundes.
In der nachfolgenden Tabelle werden die schutzwürdigen Teile des Kreisgebietes, die die Kriterien aus § 26 NNatG erfüllen, aufgelistet und inhaltlich beschrieben. Die Beschreibung erfolgt gemäß der Nummerierung in der Karte 5 und nach den Kriterien:
- Gebiets-Nr. und Bezeichnung,
- Flächengröße,
- Schutzzweck (Sicherung, Verbesserung, Entwicklung/Wiederherstellung),
- Beeinträchtigungen und Gefährdungen,
- Schutz, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen,
- Hinweise auf die Nutzung von Naturschutzprogrammen, sonstiger privatrechtlicher Instrumente oder alternativ mögliche Maßnahmen des Landkreises als untere Naturschutzbehörde, Nennung des Handlungsträgers
- Besonderer Handlungsbedarf, z.B. hohe gegenwärtige oder zu erwartende Beeinträchtigung/Gefährdung, hohe Schutzbedürftigkeit aufgrund geringer Regenerationsfähigkeit, wichtiger Bestandteil des Biotopverbundsystems etc.
- Begründung, Angabe der wertgebenden Schutzgüter
Gebiets- Nr./ Bezeich-nung |
Flächen- größe in ha |
Schutzzweck |
Beeinträchtigungen Gefährdungen |
Schutz, Pflege- und Entwicklungs-maßnahmen |
Naturschutz-programme |
besonderer Handlungs- bedarf |
Begründung |
|
Sicherung, Verbesserung |
Entwicklung/ Wieder- herstellung |
|||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorab werden die bereits bestehenden rechtskräftigen Landschaftsschutzgebiete im Kreisgebiet aufgelistet und beschrieben (Tabelle 3).
Gebiets- Nr./
|
Bezeichnung |
Flächen- größe in ha |
Schutzzweck |
Beeinträchti- gungen/ Gefährdungen |
Schutz, Pflege- und Entwicklungs-maßnahmen |
Naturschutz-programme |
besonderer Handlungs- bedarf |
Begründung |
|
Sicherung, Verbesserung |
Entwicklung/ Wieder- herstellung |
||||||||
VER 1 |
Bohnenkamp Verordnung vom 27.05.1937 |
49 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
in Teilbe-reichen Zerstörung von Pionierrasen durch Besucher, Verbuschung, Eutrophierung |
keine Aufforstung, besucherlenkende Maßnahmen, Einschlag von Gehölzen, tlw. Umbau zu naturnahem Stieleichen- Birkenwald |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 4 |
Lbi, A 1, BE, Bi, ZK 1
|
|
VER 2 |
Burgfeld, östlich Ebbensiek, Verordnung vom 27.05.1937 |
47 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Vergrasung in Teilbereichen, Verbuschung |
kein Bodenabbau, Verhinderung von Vergrasung und Verbuschung durch abplaggen und entfernen von Gehölzanflug, tlw. Umbau zu naturnahem Stieleichen- Birkenwald |
FFH Gebiet Nr. 240 |
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 8 |
Lbi, BE, Bi, ZK 1
|
|
VER 3 |
Surheide, Verordnung vom 27.05.1937 |
92 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Eutrophierung, Zerstörung des Saumes durch Besucher |
Ausweisung einer Pufferzone zum Acker, besucherlenkende Maßnahmen |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 5 |
BE, T, ZK 1
|
|
VER 4 |
Wümme-wiesen und Walletal, Verordnung vom 27.05.1937 |
1.638 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Eutrophierung, Entwäs-serungsmaß-nahmen, Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung, Grünlandumbruch |
Ausweisung von Pufferzonen/Uferrandstreifen, Verbot von Entwässerungsmaßnahmen, extensive Nutzung des Grünlandes |
FFH Gebiet Nr. 38 EU-Vogelschutzgebiet V 36
Brutvogelgebiet von lokaler Bedeutung |
Verordnung überarbeitungs-bedürftig
tlw. NSG-LÜ 270 und tlw.NSG-würdiger Bereich Nr. N 9 |
Lbi, Fl, A 1, ZK 1, L
|
|
Clüvers-werder, südlich Achim-Uphusen, Verordnung vom 11.10.1993 |
85 |
Sicherung und Entwicklung der Uferzonen der Gewässer, der Flutmulden und Altgewässer, des Grünlandes im Überschwemmungsbereich der Weser und der Hecken- und Gehölzstrukturen, Umwandlung von Acker zu Grünland binnendeichs |
Eutrophierung, Entwäs-serungsmaß-nahmen, Nutzung der Gewässerränder |
Ausweisung von Pufferzonen, Verbot von Entwässerungs-maßnahmen, Verbot von Aufforstung und Teichbau |
|
NSG-würdiger Bereich Nr. N 41 |
Lbi, Bi
|
||
VER 10 |
Schrader-berg, Verordnung vom 03.03.1938 |
5,7 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Verbuschung |
Entkusselung, Umbau zu naturnahem Stieleichen-Birken-wald, Anlage von offenen Dünenbereichen |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig
NSG-würdiger Bereich Nr. N 35 |
Lbi, A 2, BE, T
|
|
VER 12 |
Haberloher Holz, Verordnung vom 27.05.1937 |
231 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Verbuschung, Zerstörung durch Besucher |
Verbot von Bebauung, Bodenabbau und Aufforstung, besucherlenkende Maßnahmen, entfernen von Gehölzanflug, Beseitigung der Gartenabfälle/Müll |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig
NSG-würdiger Bereich tlw. Nr. N26 und tlw. Nr. N27 |
zu N 26: Bi, W, ZK 2
zu N 27: BE
|
|
VER 14 |
Weißer Berg, südlich Etelsen, Verordnung vom 27.05.1937 |
65 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Entwässerungsmaßnahmen, Verbuschung, Eutrophierung, Zerstörung von Sandmager-rasen durch Erholungs-suchende |
Ausweisung von Pufferzonen, keine Aufforstung, Besucherlenkung, Entkusselung, Umbau zu naturnahem Wald |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig
NSG-würdiger Bereich Nr. N 46 und tlw. Nr. N 45 |
zu N 46: Bi, T, L, A 1
zu N 45: Lbi, A 1, Bi, L, ZK 1
|
|
VER 17 |
Halsetal, östlich Dauelsen, Verordnung vom 03.07.1937 |
96 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Entwässerungsmaßnahmen, Verbuschung, Eutrophierung |
Ausweisung von Pufferzonen, Verbot von Aufforstung, Wasserrückhaltung durch Grabenrückstau, Entkusselung |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig
NSG-würdiger Bereich Nr. N 50 |
BE, L, T |
|
Steinkuhle, südlich Verden, Verordnung vom 29.11.1993 |
139 |
Sicherung und Entwicklung der Oberflächengewässer und ihrer Ufer, der Biotop-strukturen als Lebensraum für Flora und Fauna, des Grünlandes im Überschwem-mungsbereich und der Hecken- und Gehölz-strukturen |
Verbiss von Ufervegetation, Viehtritt an den Ufern von Still- und Fließge-wässern, nicht ordnungsge-mäßer Hecken-rückschnitt |
Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage von ungenutzten Uferrandstreifen an Atlgewässern und Teichen, ordnungsgemäße Heckenpflege |
FFH-Gebiet Nr. 90, EU-Vogel-schutzgebiet V 23, Weißstorch-programm |
Verordnung überarbeitungs-bedürftig
NSG-würdiger Bereich Nr. N 63 |
Lbi, A 1, Bi, L, ZK 1
|
||
Oterser Dünen, nordwestlich Otersen, Verordnung vom 30.04.1938 |
55 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
Herstellung offener Dünenbereiche, Umbau zu naturnahem Laubwald |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig NSG-würdiger Bereich Nr. N 86 |
BE, T. L |
||
|
Oterser Bruch, östlich Otersen, Verordnung vom 30.04.1938 |
128 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
|
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig NSG-würdiger Bereich Nr. N 87 |
Lbi, BE, Bi, W, M, ZK 1 |
|
Hügelgräberheide am Halsetal, nördlich Scharnhorst, Verordnung vom 23.06.1937 |
7,4 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
Nutzung des Trockenrasens, extensive Grünlandnutzung, Umwandlung von Acker zu Grünland |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig NSG-würdiger Bereich Nr. N 50 |
L |
||
Sachsenhain Verordnung vom 14.03.1938, |
112 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
|
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich tlw. Nr. N 50 und tlw. Nr. N 64 |
zu N 50: T
zu N 64: T |
||
Reichs-autobahn, Verordnung vom 05.05.1938 |
11 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Verbreiterung der BAB 1 |
|
|
Verordnung aufheben |
Kriterien gem. § 26 NNatG werden nicht erfüllt! |
||
Moor und Bruchwald bei Eitze, Verordnung vom 01.07.1955 |
2,5 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
Vernässung |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, grenzt an LSG-würdigen Bereich Nr. L 31 |
Lbi, BE |
||
Barmer Holz, Verordnung vom 14.10.1955 |
0,3 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
|
|
Verordnung aufheben |
Kriterien gem. § 26 NNatG werden nicht erfüllt! |
||
Hügelgräbergebiet Diensthop und Hassel, Verordnung vom 14.09.1956 |
15 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
|
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. 89 |
ZK 2 |
||
Bullensee, Verordnung vom 18.08.1961 |
3 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Intensivierung, Eutrophierung |
extensive Nutzung der angrenzenden Flächen, Anlage von breiten Uferrandstreifen |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 24 |
Lbi, Bi, M |
||
Baggersee Oyten, Verordnung vom 15.12.1961 |
122 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
Anlage von breiten Uferrandstreifen, Sicherung der Moor- und Bruchwaldreste und naturnahen Stillgewässer |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 20 |
Lbi, BE, M, L |
||
Wesertal bei Baden, Verordnung vom 30.01.1973 |
1.695 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
Grünlandumbruch in der Niederung, Nutzung der Gewässerränder |
extensive Nutzung des Grünlandes, Umwandlung von Acker zu Grünland im Überschwemmungsgebiet, keine Veränderung des Kleinreliefs |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 43, N 44 und tlw. N 45 |
zu N 43: A 1, BE, ZK 2
zu N 44: A 1, ZK 2
zu N 45: A 1 |
||
Eisseler Teiche, Verordnung vom 27.05.1977 |
44 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
extensive Nutzung des Grünlandes, Anlage von Ufer-randstreifen, |
EU- Vogelschutz-gebiet V 23 |
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 63 |
Lbi, A 1, Bi, ZK 1 |
||
Achim-Bierdener Marsch, Verordnung vom 05.07.1983 |
533 |
Erhaltung der typischen Heckenlandschaft für die Pflanzen- und Tierwelt, Sicherung der Gewässer, der Baumgruppen und Gehölze |
|
extensive Nutzung des Grünlandes, Umwandlung von Acker zu Grünland im Überschwem-mungsgebiet, keine Veränderung des Kleinreliefs |
|
Verordnung tlw. überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 42 , tlw. N 41 und tlw. N 43 |
zu N 41: A 1, ZK 1
zu N 42: Lbi, Bi
zu N 43: Lbi |
||
Dörverdener Wiesen und Barnstedter See, Verordnung vom 12.12.1983 |
356 |
Sicherung des Charakters des Gebietes mit den Feuchtwiesen, den Wasserflächen, dem Baum- und Heckenbestand und den geschlossenen Waldstücken |
|
Anlage von Uferrandstreifen, extensive Nutzung des Grünlandes, keine Veränderung des Kleinreliefs |
FFH Gebiet Nr. 422 |
Verordnung tlw. überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 83, N 84 und tlw. N 63 |
zu N 63: A 1, BE, Bi, W, L, ZK 1
zu N 83: Bi, L, ZK 1
zu N 84: A 1, L, ZK 1 |
||
Große und Kleine Moorteile Otersen, Verordnung vom 14.11.1983 |
46 |
Sicherung und Entwicklung der beginnenden Ver-moorung und der Randdüne, Sicherung und Renaturie-rung der abgetorften Hoch-moorflächen |
Entwässerung, Ausbreitung der Kultur-heidelbeere |
Grabenanstau, Freistellen der Randdüne, Entkusselung |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 86 |
Lbi, A 2, M, L, BE |
||
Dauelser Bruch, Verordnung vom 06.06.1983 |
21 |
Sicherung und Entwicklung des Erlenbruchwaldes sowie des Boden-Wasser-Haushaltes, Sicherung und Entwicklung der Pufferzone bestehend aus Grünland |
Entwässerung, trocken fallen des Bruchwaldes |
Weitere Aufstaumaß-nahmen, Anlage von Blänken |
Weißstorch-programm |
Verordnung tlw. überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 48 |
Lbi, A 1, BE, Bi, M, ZK 1 |
||
Amedorfer Stau, Verordnung vom 14.11.1983 |
52 |
Sicherung der Wasser-flächen mit Schwimmblatt-gesellschaften, Röhricht und Gehölze der Weichholzzone mit den anschließenden Nasswiesen |
Intensivierung ehemals extensiv genutzter Flächen |
extensive Nutzung der Grünland-flächen |
|
Verordnung tlw. überarbeitungs-bedürftig, Verordnung ergänzungs-bedürftig |
LSG-würdiger Bereich Nr. L 28, L2, ZK 3 und 4 |
||
Adeliges Holz, Verordnung vom 23.08.1971 |
49 |
ist nicht in der Verordnung definiert |
|
Umbau zu naturnahem Wald, plenterartige Nutzung des Waldes |
|
Verordnung überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 55 |
Lbi, Bi, W, ZK 1 |
||
Königsmoor, Verordnung vom 09.12.1985 |
305 |
Sicherung und Entwicklung der Hoch-, Nieder- und Übergangsmoore mit Moorgewässern, Moor-heiden, Feuchtgrünland und Birkenbruchwald |
Entwässerung, Siedlungsdruck Wochenend-hausgebiete, Ausbreitung von Gartenpflanzen |
Vernässung, Entkusselung, Rückbau von Bedarfs- und Behelfsunter-künften |
|
Verordnung tlw. überarbeitungs-bedürftig, NSG-würdiger Bereich Nr. N 11 und N 12 |
zu N 11: Lbi, BE, M
zu N 12: BE, M, L |
||
Kiebitzmoor, Verordnung vom 06.06.1988 |
164 |
Sicherung und Entwicklung der Hoch-, Nieder- und Übergangsmoore mit Moorgewässern, Moor-heiden, Feuchtgrünland und Birkenbruchwald, extensive Nutzung des Grünlandes, Verbesserung der Wasserrückhaltung |
|
Extensivierung/-Regelung der Grünlandnutzung, offen halten von Moorheidestellen |
|
NSG-würdiger Bereich Nr. N 25 |
Lbi, A 2, BE, Bi, M, ZK 2 |
||
Lehrdetal, Verordnung vom 24.06.1991 |
344 |
Sicherung und Entwicklung des naturnahen Zustandes des Gewässerlaufes, des Landschaftsbildes, der Wasserqualität, der Grünlandflächen, des Reliefs, der Bruch- und Auwaldreste und der Laubholzbestände |
Gewässer-unterhaltung |
Anlage ungenutzter Uferrandstreifen, Sukzession, Vernässung der angrenzenden Grünlandflächen |
FFH Gebiet Nr. 276 |
Verordnung tlw. überarbeitungs-bedürftig,
NSG-würdiger Bereich Nr. N 80 |
Lbi, Fl, M, A 1, BE, T, L, ZK 1 |
||
Köllenteich, Schwarze Kuhle und Nottorfer Teiche, Verordnung vom 11.10.1993 |
13 |
Sicherung, Entwicklung und Wiederherstellung naturnaher Stillgewässer, Sicherung der Ufer und Verbesserung der Wasserqualität, Sicherung der Hecken- und Gehölzstrukturen |
|
Anlage von Gewässerrand-streifen |
|
NSG-würdiger Bereich Nr. N 43 |
Lbi, BE, ZK 2 |
||
Heckenland-schaft bei Riede, Verordnung vom 25.06.2004 |
665 |
Sicherung und Entwicklung des Landschaftsbildes, der Hecken und Bäume, der Stillgewässer und Gräben, Sicherung des Auebodens |
intensive ackerbauliche Nutzung |
Renaturierung von Gewässerab-schnitten, Anlage von Gewässer-randstreifen, Anlage von Heckensäumen |
|
NSG-würdiger Bereich Nr. N 54 |
Lbi, L |
||
Gebiets- Nr./
|
Bezeichnung |
Flächen- größe in ha |
Schutzzweck |
Beeinträchtigungen Gefährdungen |
Schutz, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen |
Naturschutz- programme |
besonderer Handlungsbedarf |
Begründung |
|
Sicherung, Verbesserung |
Entwicklung/ Wieder- herstellung |
||||||||
Zufluss Otterstedter Beeke, Dauensik-graben |
66 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Niederung mit Wallhecken |
Grünlandumbruch, Intensivierung |
Dauergrünland nutzen, der uferbegleitenden Gehölze und der Wallhecken |
Wallhecken nach § 33 NNatG |
|
ZK3, BIII |
||
nördl. Otters-berger Moor |
106 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
Entwässerung, Intensivierung, Besiedlung, Trennung L 168 und DB-Strecke |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage und Pflege von Erlenreihen |
|
|
BV-ZK4 Biotopverbund: Ottersberger Moor (N 9) mit Wümmeniederung (N 16) |
||
Mitteldorf |
354 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung und der Finndorfschen Siedlungsstruktur |
Entwässerung, Intensivierung, Besiedlung, Trennung L 155 |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage von Erlenreihen, Sicherung der typischen Zonierung insbes. Torfbänke, Bruchwaldreste |
|
östl. der L 155: Kranich-nahrungsraum, Wiedervernäs-sung von Grün-land, Anlage von Blänken |
ZK3, L2, BIV tlw., BIII Biotopverbund: Posthausener Moor (N 25) mit Wümmingen/ Ottersberger Moor (N 9, 17) |
||
Bassener Mühlen-graben |
94 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Grabenniederung |
Eutrophierung, Intensivierung, Trennung BAB 1 und L 156 |
Dauergrünland nutzen, Anlage von Uferrandstreifen, Bruchwaldentwicklung |
|
|
ZK3, L2, BIII Biotopverbund: Badener Moor (N 24) mit Kleines Moor bei Bassen (N 14) |
||
Embser Bruch |
217 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
Entwässerung, Intensivierung, Nährstoffeinträge in Gewässer |
Dauergrünland nutzen, Anlage von Blänken |
Nahrungs-habitat Weißstorch |
|
ZK3, BIII Pufferfunktion für (N 20) |
||
Scheef-moor-graben |
158 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Grabenniederung |
Intensivierung, Windkraftanlagen |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung Acker zu Grünland, uferbegleitende Gehölze auf breiten ungenutzten Uferrandstreifen |
|
|
BIII tlw., BV-ZK4 Pufferfunktion: Badener Moor (N 24) und Ueserdicken (N 23) |
||
Badener Moor |
176 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
|
Dauergrünland nutzen, Umwandlung Acker zu Grünland |
|
|
ZK3, L2, BIII tlw. Pufferfunktion: Badener Moor (N 24) |
||
Grasdorf |
155 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
|
Dauergrünland nutzen, Umwandlung Acker zu Grünland |
|
|
ZK3, L2, BIII tlw. Pufferfunktion: Posthausener Moor (N 25) |
||
Berkelsmoor |
232 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
Trennung BAB 27 |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung Acker zu Grünland, Bruchwaldentwicklung |
|
|
ZK3, L2, BIII tlw. BV-ZK4, Pufferfunktion: Berkelsmoor (N 37) |
||
Langwedeler Niederung |
1.205 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
Trennung BAB 27 |
Dauergrünland nutzen, Anlage von Gehölzen auf breiten Uferrandstreifen, Bruchwaldentwicklung |
|
freihalten von Besiedlung, klimatischer Ausgleichsraum |
ZK3, , L2, SB, BIII, BV-ZK4, Pufferfunktion: Posthausener Moor (N 25) |
||
südl. Völkersen |
42 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Niederung |
Trennung L 155 |
Dauergrünland nutzen, Anlage von Gehölzen auf breiten Uferrandstreifen |
|
|
BIII, BV-ZK4 Biotopverbund: Steinberg (N 39) mit Langwedeler Niederung (L 10) |
||
nördl. Deelsen |
184 |
Sicherung und Entwicklung der naturnahen Waldgebiete |
Intensive Landbewirtschaf-tung |
Aufforstungen, Anlage von Feldgehölzen als Vernetzungsstrukturen |
|
|
ZK3, , L2, BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund: Wedehof (N 30) mit Wald Deelsen (N 51), große zusammen-hängende Waldgebiete |
||
Wald südl. Brammer |
74 |
Sicherung und Entwicklung naturnaher Feuchtwaldgebiete |
|
Waldumbau, Anlage von Waldrändern und Vernetzungsstrukturen (Feldgehölze, Baumreihen) |
|
|
ZK3, BIII tlw. Biotopverbund: Wald Deelsen (N 51) mit Wald südl. Brammer (N 52) |
||
Niederung Kreepener Bach |
453 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Bachniederungen |
Eutrophierung |
extensive Grünland-nutzung, Anlage breiter ungenutzter mit Gehölzen bestandener Uferrand-streifen |
|
|
ZK3, BIV tlw., BIII tlw. |
||
südl. Odeweg |
86 |
Sicherung und Entwicklung des kleinteilig gegliederten Ortsrandes |
|
Dauergrünland nutzen, ordnungsgemäße Nutzung der Gehölze |
|
|
ZK3, L2, BIV tlw., BIII tlw. |
||
Weserniedg. Bollerholz -Horstedt |
384 |
Sicherung und Entwicklung des grünlandgeprägten Überschwemmungsgebietes mit Altgewässern und Weißdornhecken |
tlw. ungeregelte Freizeitnutzung / Camping |
ordnungsgemäße Heckenpflege, Randstreifen für die Altgewässer, Ordnung der Camping-Nutzung |
|
|
ZK3, L2, BIII Biotopverbund mit LSG-VER 43 |
||
Bereich zwi. Baden und Etelsen |
45 |
Sicherung und Entwicklung der flach abfallenden unbebauten Geestkante |
Besiedlung |
Herstellung kleinteiliger Ortsrandstrukturen, Anlage von Obstwiesen und gliedernden Gehölz-strukturen |
|
freihalten von Besiedlung, klimatischer Ausgleichsraum |
BV-ZK4 Biotopverbund: Etelser Holz/Verdener Berg (N 36) mit Alte Aller Langwedel (N 45) |
||
Weserniedg. Langwedel |
962 |
Sicherung und Entwicklung des grünlandgeprägten Überschwemmungsgebietes |
Intensivierung, Grünlandumbruch |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage von Pufferzonen für Altgewässer und breiter ungenutzter Uferrandstreifen |
Weißstorch |
|
BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund zur Schaffung eines Nahrungshabitates Weißstorch |
||
südl. Nindorf |
28 |
Sicherung und Entwicklung der Niederung und der Dünenausläufer |
Eutrophierung, Besiedlung |
Aufforstung, Anlegen von Vernetzungsstrukturen (Feldgehölze, Baumreihen) |
|
|
ZK3, BIII tlw. Biotopverbund mit und Pufferfunktion für Dünen südl. Förth (N 49) |
||
Wald südl. Deelsen |
58 |
Sicherung und Entwicklung der naturnahen Waldgebiete |
|
Anlage von Waldrändern und Feldgehölzen, Aufforstungen |
Amphibienwinterle-bensraum |
|
ZK3, L2, BIII tlw. Biotopverbund mit und Pufferfunktion für Wald Deelsen (N 51) |
||
Hingstmoor |
156 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung |
Intensivierung, Entwässerung |
Wiedervernässung, extensive Grünland-nutzung, Waldumbau |
|
|
ZK3, BIV tlw., BIII tlw. |
||
Klein Heins |
114 |
Sicherung und Entwicklung des kleinteilig gegliederten Ortsrandes |
|
Dauergrünland nutzen, ordnungsgemäße Gehölzpflege |
|
|
ZK3, L2, BIII tlw. Biotopverbund: Gohbeck bis Groß Heins (N 71) mit östl. Klein Heins (N 102) |
||
ehem. Weserniedg. Oiste-Horstedt |
1.914 |
Sicherung und Entwicklung der kleinteilig gegliederten Landschaft |
Intensivierung |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage und Pflege von Obstbaum-wiesen, ordnungs-gemäße Pflege der Weißdornhecken und der Kopfbäume |
Steinkauz |
|
L2, PE, BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund für Steinkauzlebensraum |
||
Riede-Imhorst |
1.230 |
Sicherung und Entwicklung der kleinteilig gegliederten Bruchlandschaft |
Intensivierung |
Dauergrünland nutzen, Anlage von Baumreihen, ordnungsgemäße Gehölzpflege |
|
|
ZK3, , L2, PE, BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund mit und Pufferfunktion für LSG VER 53 |
||
Emtinghausen-Bahlum |
1.320 |
Sicherung und Entwicklung der kleinteilig gegliederten Landschaft |
Intensivierung |
Dauergrünland nutzen, Anlage und Pflege von Obstbaumwiesen, Weißdornhecken, Baumreihen und Hofgehölzen |
Steinkauz |
|
ZK3, L2, PE, BIII tlw. Biotopverbund für Steinkauzlebensraum |
||
Blender-Holtorf |
1.637 |
Sicherung und Entwicklung der kleinteilig gegliederten Landschaft |
Intensivierung |
Dauergrünland nutzen, Anlage und Pflege der Weißdornhecken, Obst-baumwiesen, Kopfbaumreihen |
Steinkauz |
|
ZK3, PE, BIV tlw, BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund für Steinkauzlebensraum |
||
Wulmstorfer Wald |
86 |
Sicherung und Entwicklung des naturnahen Waldgebietes |
Winderosion |
Waldumbau, Anlage von Waldrändern, Feldgehölzen und Aufforstungen |
|
|
BIV tlw., BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund zur Waldvergrößerung |
||
Wesernie-derung Barme-Intschede |
1.450 |
Sicherung und Entwicklung des grünlandgeprägten Überschwemmungsgebietes |
Intensivierung |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage von Blänken und ordnungs-gemäße Gehölzpflege |
LSG-VER 47, Rastvögel |
|
ZK3, L2, BIII tlw. Biotopverbund zusammenhängendes Grünland |
||
Stadtwald Verden |
124 |
Sicherung und Entwicklung des naturnahen Waldgebietes |
Besiedlung, monotone Alterszusammen-setzung |
Waldumbau, Altholzanteil erhöhen, Habitatbäume sichern, Anlage von Waldrändern, kein Bodenabbau |
|
freihalten von Besiedlung, klimatisch günstiger Freiraum |
ZK3, L2, GW, BIII tlw. Biotopverbund Dünen Stadtwald Verden (N 65) mit Horst Kirchlinteln (N 66), große zusammenhängende Waldfläche |
||
Finkenberg Hexenmoor |
136 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Moorniederung und der mageren Standorte |
Entwässerung, Eutrophierung |
Dauergrünland nutzen, Anlage von Waldrändern, Waldumbau, Anlage von Ackerrandstreifen |
|
freihalten von Besiedlung, klimatisch günstiger Freiraum |
ZK3, SB, BIII tlw. |
||
Bereich Luttum - Weitzmühlen |
259 |
Sicherung und Entwicklung der naturnahen Waldgebiete auf trockenen / nährstoffarmen Standorten |
|
Aufforstungen, Waldumbau, Anlage von Waldrändern |
LSG-VER 35 |
|
ZK3, BIV tlw., BIII tlw. |
||
Döhlbergen |
198 |
Sicherung und Entwicklung des kleinteiligen Ortsrandes |
|
Dauergrünland nutzen, Anlage und ordnungsgemäße Pflege der Weißdornhecken, Kopfbäume und Obstwiesen |
Steinkauz |
|
BV-ZK4 Biotopverbund für Steinkauzlebensraum
|
||
östl. Armsen |
440 |
Sicherung und Entwicklung der relativ offenen Kulturlandschaft |
Winderosion |
Anlage und Pflege der Hecken, Baumreihen und Feldgehölze |
|
|
BIII tlw., BV-ZK4 Biotopverbund: lineare Strukturen, Boden-schutz, Pufferfunktion für Salingsloher Holz (N 74) |
||
Stemmen |
79 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Niederung |
Intensivierung, Entwässerung |
Dauergrünland nutzen, ordnungsgemäße Pflege der Gehölze |
|
|
L2, GW, BIII tlw. Biotopverbund Lehrde (N 80) mit Otersener Bruch (N 87) |
||
Aller-niederung bei Otersen |
322 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Niederung |
Intensivierung, Entwässerung |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, ordnungsgemäße Pflege der Weißdornhecken |
Weißstorch |
|
BIII, BV-ZK4 Biotopverbund und Pufferfunktion für Aller (N 63) |
||
Wald südl. Diensthoop |
78 |
Sicherung und Entwicklung der naturnahen Waldgebiete |
|
Waldumbau, Anlage von Waldrändern, Aufforstungen |
|
|
ZK3, L2, BIV tlw., BIII tlw. Pufferfunktion für Stedorfer Bruch und Höpen (N 89) |
||
südl. Hülsen |
728 |
Sicherung und Entwicklung der grünlandgeprägten Niederung |
Trennung L 200 |
Dauergrünland nutzen, Umwandlung von Acker zu Grünland, Anlage von Uferrandstreifen, Waldumbau |
|
|
ZK3, L2, BIV tlw., BIII tlw., Biotopverbund: Gänsemoor (N 91) mit Wald südl. Hülsen (N 92) und südl. Hülsen II (N 93) und Pufferfunktion für Dünen Hülsen (N 90) |
||
[1] Definition: Schwerpunktraum BIV= Biotoptypen der Wertstufe IV auf mehr als 50% der Fläche (bei geringerem Wert wird der Begriff tlw. angefügt); Schwerpunktraum BIII= Biotoptypen der Wertstufe III auf mehr als 50% der Fläche (bei geringerem Wert wird der Begriff tlw. angefügt)