Kalt-/Frischluftbarrieren in Leitbahnen für Luftaustausch

Barrieren, wie z.B. Wälle, Dämme und Bebauung behindern bodennahe Luftaustauschprozesse. Sie verringern die Ausgleichsleistung von Kalt- und Frischluftströmungen, weil die Eindringtiefe in die Wirkungsräume abnimmt. Bauwerke, die höher als 4 m und länger als 200 m sind und quer zur Abflussrichtung verlaufen, haben diese Barrierewirkung.

 

Die A 27 verläuft erhöht und quer zur Leitbahn Verdener Berg in Richtung Baden – Etelsen, zur Leitbahn Niederung Langwedeler Mühlenbach in Richtung Langwedel und zur Leitbahn Halseniederung.

 

Die Eisenbahnlinie Hannover-Bremen verläuft auf einem erhöhten Damm quer zur Leitbahn Halseniederung im Bereich der B 215.

 

Die Wohnbebauung in und am Rand der Gohbachniederung in Richtung Verden behindert den Luftaustausch.

 

Die Darstellung der Barrieren in der Textkarte Klima und Luft im Siedlungsband erfolgt mit roten Kreuzen.

 

 

Textkarte Klima und Luft im Siedlungsband, DIN A 3

 

 

Zum Seitenanfang

 

Zurück

 

weiter